Laptop auf, Sorgen aus: Workation-Spots im Oktober, die wirklich funktionieren

Laptop auf, Sorgen aus: Workation-Spots im Oktober, die wirklich funktionieren

Lesedauer 5 min
Datum 22.09.2025
Kategorie Workation-Reisetipp
Autor Johannes Rothert

Herbst in Deutschland? Grau, nass, kalt.

Zeit, das mobile Office einzupacken und dorthin zu fliegen, wo die Sonne noch Hochsaison hat.

Ob Spanien, Portugal oder sogar Kenia – der Oktober bietet perfekte Bedingungen für eine produktive Workation. Weniger Touristen, stabile Internetverbindungen und Locations, die wirklich funktionieren.

In diesem Beitrag gibt’s keine 08/15-Reisetipps, sondern echte Empfehlungen aus der Praxis: Wo stimmt die Infrastruktur? Welche Unterkunft passt zu welchem Workstyle? Und was gilt es zu beachten, damit die Workation nicht zur Frustation wird?

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Workation-Spots im Oktober, die wirklich funktionieren

Wenn in Deutschland der Herbst Einzug hält, beginnt andernorts die beste Zeit für produktives Arbeiten unter Palmen oder in mediterranen Altstädten. Der Oktober ist der geheime Favorit unter erfahrenen Workation-Reisenden – und das aus gutem Grund. Die Hochsaison ist vorbei, die Temperaturen sind angenehmer und die besten Unterkünfte wieder bezahlbar. Wer sich also nicht von Regen, grauem Himmel und sinkender Motivation ausbremsen lassen will, kann jetzt mit Laptop, Sonnencreme und Tagesplan im Gepäck eine ganz neue Arbeitsrealität erleben.

Feld vor Wald trostlose Landschaft

Warum gerade Oktober?

Der Oktober bietet beste Voraussetzungen für eine gelungene Workation. Es ist deutlich ruhiger als in den Sommermonaten, die Preise für Flüge und Unterkünfte sind oft niedriger, und das Klima spielt in vielen Regionen Europas und darüber hinaus perfekt mit. Während in Mitteleuropa die Heizperiode beginnt, sitzen mobile Berufstätige mit guter Internetverbindung und Meerblick in der Sonne – und erledigen ihre Aufgaben oft effizienter als im Großraumbüro oder Homeoffice.

Spanische Häuserschlucht bei gutem Wetter Workation

Spanien – Der Allrounder unter den Workation-Zielen

Ein Land, das sich besonders gut für eine Workation im Oktober eignet, ist Spanien. Mit Temperaturen zwischen 24 und 30 Grad, viel Sonnenschein und einer hervorragend ausgebauten digitalen Infrastruktur bietet Spanien ideale Bedingungen. Egal ob man sich für die Küstenregionen Andalusiens, die Großstädte wie Barcelona oder Valencia oder die Kanarischen Inseln entscheidet – es gibt kaum einen Ort, der nicht für eine Workation geeignet wäre. Viele Städte verfügen über schnelles Glasfaserinternet, eine Vielzahl an Coworking-Spaces und gut ausgestattete Apartments, die sich problemlos in ein temporäres Büro verwandeln lassen. Besonders attraktiv ist dabei Las Palmas auf Gran Canaria. Hier trifft urbanes Leben auf entspanntes Strandgefühl. Viele Apartments sind bereits auf digitale Nomaden und Langzeitgäste eingestellt – mit Highspeed-WLAN, ergonomischen Möbeln und ruhiger Arbeitsatmosphäre.

Portugisische Küste mit Felsen und Strand Workation

Portugal – Für kreative Köpfe & Aktivurlauber

Auch Portugal steht bei Workation-Fans weit oben auf der Liste. Mit Temperaturen zwischen 22 und 26 Grad und einer angenehmen Atlantikbrise bietet das Land im Westen Europas ideale Voraussetzungen für alle, die Arbeit und Lebensqualität kombinieren möchten. Die Hauptstadt Lissabon, das charmante Porto, die südliche Algarve oder die grüne Insel Madeira bieten alles, was für eine gelungene Workation nötig ist. Die Internetverbindung ist in den meisten Regionen zuverlässig, viele Menschen sprechen gut Englisch und die Lebenshaltungskosten sind vergleichsweise günstig. Wer die Küste liebt und nach Feierabend gerne aufs Surfbrett steigt, ist an der Algarve bestens aufgehoben. Hier ist es im Oktober deutlich ruhiger als in der Hauptsaison, aber immer noch warm genug für entspannte Abende am Meer. Madeira wiederum ist ein echter Geheimtipp für Naturfreunde. Die Insel punktet mit üppiger Vegetation, einem milden Klima und erstaunlich guter digitaler Infrastruktur – ideal für alle, die sich nach Ruhe und Fokus sehnen.

Safari drei Zebras in Kenianischer Landschaft Workation

Kenia – Für alle, die Arbeit und Abenteuer verbinden wollen

Wem Europa zu nah und zu gewöhnlich ist, der findet mit Kenia ein Workation-Ziel, das Abenteuer und Arbeit auf faszinierende Weise miteinander verbindet. Im Oktober liegt die Temperatur an der Küste konstant zwischen 27 und 29 Grad – perfekte Voraussetzungen für eine Workation zwischen Palmen, Safari und Strand. Besonders die Region um Diani Beach, aber auch Städte wie Mombasa und Nairobi, entwickeln sich zunehmend zu Hotspots für digitale Nomaden. In den größeren Städten ist die Internetabdeckung meist solide, in ländlicheren Regionen sollte man sich jedoch im Vorfeld über die Konnektivität informieren. Viele Resorts und Unterkünfte bieten mittlerweile spezielle Workation-Pakete an, die neben der Unterkunft auch Arbeitsplätze, technische Ausstattung und stabile WLAN-Verbindungen beinhalten. Dennoch empfiehlt es sich, auf Nummer sicher zu gehen und mit einem mobilen Router und einer lokalen SIM-Karte ausgestattet zu reisen. So bleibt man auch dann verbunden, wenn das Resort-WLAN streikt.

Technik & Tools: Damit die Workation nicht zur Frustration wird

Egal für welches Ziel man sich entscheidet – ohne die richtige technische Vorbereitung kann auch der schönste Ort zur Frustfalle werden. Ein mobiler WLAN-Router mit lokaler SIM-Karte sorgt für Unabhängigkeit, ein VPN-Zugang für Sicherheit. Wer mehrere Geräte nutzt, sollte auf Cloud-Backups setzen, um Datenverluste zu vermeiden. Powerbanks, Reiseadapter und ein gutes Kabelmanagement gehören ebenso ins Gepäck wie ein klar strukturierter Tagesablauf. Denn auch wenn der Ausblick aufs Meer lockt, bleibt Arbeit nun mal Arbeit – und braucht Zeit und Konzentration.

Services wie Case4Work helfen dabei, das eigene Büro kompakt und durchdacht im Koffer unterzubringen. Ob mobile Organizer, Reisedrucker oder technisches Zubehör – wer gut ausgestattet ist, arbeitet unterwegs nicht nur effizienter, sondern spart sich auch jede Menge Stress.

Fazit: Drei Ziele, unendlich viele Möglichkeiten

Fassen wir zusammen: Spanien bietet ein ausgewogenes Verhältnis aus Kultur, Klima und Infrastruktur. Portugal überzeugt mit Kreativ-Hotspots und lebenswerten Städten am Meer. Kenia fasziniert mit Exotik, Natur und Gastfreundschaft – vorausgesetzt, die technische Vorbereitung stimmt.

Im Oktober sind alle drei Länder hervorragende Ziele für eine Workation, die diesen Namen auch verdient. Keine Touristenmassen, keine überhitzten Apartments, keine überbuchten Coworking-Spaces. Stattdessen: Sonne, gute Verbindungen, inspirierende Orte – und ein Gefühl von Freiheit, das kein Büro der Welt bieten kann.

Wer jetzt noch nach der passenden Unterkunft sucht, findet auf Plattformen wie Flatio, Selina, Airbnb oder NomadX spezialisierte Angebote für Langzeitreisende und digitale Nomaden. Viele dieser Anbieter haben sich auf die Bedürfnisse mobiler Arbeitnehmer eingestellt und bieten neben gut ausgestatteten Apartments auch Community-Events, Coworking-Flächen und flexible Buchungsmodelle.

Der Oktober ist der perfekte Monat, um den Schreibtisch gegen die Welt einzutauschen – zumindest temporär. Und wer einmal erlebt hat, wie produktiv sich ein Arbeitstag mit Sonnenuntergang am Strand anfühlt, wird sich fragen, warum man nicht schon viel früher losgeflogen ist.

Case4Work Smart vor italienischer Stadt Workation

Case4Work: Der perfekte Partner für das mobile Büro

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