Co-Working-Space oder Büro in der Ferienwohnung – was passt zu deinem Arbeitsstil?

Co-Working-Space oder Büro in der Ferienwohnung – was passt zu deinem Arbeitsstil?

Lesedauer 5 min
Datum 15.09.2025
Kategorie Workation-Wissen
Autor Johannes Rothert

Arbeiten, wo andere Urlaub machen. Das ist längst keine Ausnahme mehr, sondern wird für viele zur neuen Realität. Zwischen Workation, Homeoffice und Remote-Projekten hat sich eine neue Frage herauskristallisiert: Wo arbeitet es sich unterwegs am besten – im Co-Working-Space oder in der eigenen Ferienwohnung?

Beide Optionen haben ihre Reize. Die einen schätzen die Atmosphäre und die Community in geteilten Arbeitsräumen, die anderen genießen die Ruhe und Kontrolle im privaten Umfeld. Doch was sind konkret die Unterschiede – und wie lässt sich das Beste aus beiden Welten herausholen?

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Ferienwohnung: Freiheit, Ruhe und dein ganz eigenes Setup

Wer sich für das Arbeiten in einer Ferienwohnung oder einem Ferienhaus entscheidet, will vor allem eines: Fokus und Unabhängigkeit. Keine Öffnungszeiten, keine Geräuschkulisse, keine geteilten Drucker oder belegten Besprechungstische. Der Tag beginnt dann, wenn es passt – und die Umgebung ist so gestaltet, wie es für die eigene Produktivität am besten funktioniert.

Das private Umfeld bietet die Möglichkeit, ganz in den eigenen Arbeitsmodus abzutauchen. Die Kaffeemaschine ist in Reichweite, der Lieblingsplatz am Fenster gehört einem allein. Und: Es gibt keinen Störfaktor, der von außen kommt. Wer konzentriert an Projekten arbeiten will oder viele Videocalls hat, profitiert enorm von dieser Ruhe.

Doch damit der Rückzugsort wirklich zum Arbeitsplatz wird, braucht es die passende Ausstattung. Und genau hier liegt oft die Schwachstelle: Ferienwohnungen bieten selten ergonomische Stühle, große Bildschirme oder gute Lichtverhältnisse. Der Laptop auf dem Küchentisch wird schnell zum Frustfaktor – vor allem bei langen Arbeitstagen.

Co-Working-Spaces: Austausch, Struktur – aber auch Kompromisse

Auf der anderen Seite stehen Co-Working-Spaces – besonders beliebt bei Solo-Selbstständigen, Kreativen und Remote-Teams. Sie bieten Struktur, eine professionelle Umgebung, häufig sehr gutes Internet und nicht zuletzt: Kontakt zu anderen Menschen. Wer das Bürofeeling vermisst, findet hier ein Stück davon zurück – inklusive Kaffeeküche, Networking und spontanen Gesprächen.

Doch die Realität vieler Co-Working-Spaces sieht technikseitig ernüchternd aus. Zwar gibt es Schreibtische, Stromanschlüsse und schnelles WLAN – aber häufig keine vollwertige technische Ausstattung. Externe Monitore sind eher die Ausnahme, und wenn vorhanden, dann selten größer als 24 Zoll. Dockingstations, ergonomische Eingabegeräte oder ruhige Rückzugsräume fehlen vielerorts. Auch Videocalls sind oft nur mit Kopfhörer im offenen Bereich möglich – was weder bequem noch professionell ist.

Hinzu kommt: Man muss sich anpassen. An Geräuschpegel, an Regeln, an belegte Plätze. Für viele ist das kein Problem – andere fühlen sich dadurch ausgebremst.

Was zählt: Persönlichkeit, Projekte, Präferenzen

Ob Ferienhaus oder Co-Working: Beide Modelle funktionieren – aber nicht für jeden gleich gut. Wer kreativ im Austausch blüht, gerne neue Leute trifft und vom Input anderer profitiert, findet in Co-Working-Spaces eine wertvolle Umgebung.

Wer dagegen Ruhe, Kontrolle und Verlässlichkeit braucht, fährt besser mit einem privaten Arbeitsplatz in der Ferienunterkunft. Dort lässt sich der Tagesablauf individuell gestalten, es gibt keine Unterbrechungen – und man kann unabhängig von Öffnungszeiten oder Standortbindung arbeiten.

Spannend wird es, wenn beide Optionen kombiniert werden: Vormittags konzentriert in der Ferienwohnung arbeiten, nachmittags zum Netzwerk-Event im Co-Working-Space. Oder die ersten Tage nutzen, um Inhalte zu entwickeln – und später Feedback aus der Community holen. Die Mischung kann je nach Projektphase Gold wert sein.

Und was, wenn beides technisch aufgerüstet wird?

Hier kommt Case4Work ins Spiel. Denn egal, für welchen Arbeitsort man sich entscheidet – mit dem richtigen Setup wird er produktiv.

Wer sich für das Arbeiten in der Ferienwohnung entscheidet, bekommt mit Case4Work ein vollwertiges Büro im Koffer: Zwei Monitore, Dockingstation, ergonomische Maus und Tastatur, alles kompakt, mobil und sofort einsetzbar. Keine Suche nach Kabeln, kein Improvisieren mit Couchtischen oder Klappstühlen.

Aber auch Co-Working-Spaces lassen sich aufrüsten. Einfach das eigene Equipment mitbringen und vor Ort anschließen – und schon hat man seinen gewohnten digitalen Arbeitsplatz dabei, unabhängig davon, was der Space bietet. Wer viel mit Kund*innen spricht, profitiert zusätzlich von Add-ons wie Headset, Webcam oder Notebook-Kühler – individuell dazubuchbar je nach Bedarf.

So wird aus dem offenen Co-Working-Platz ein personalisierter, leistungsfähiger Arbeitsplatz – und aus der Ferienwohnung ein echtes Power-Büro. Ohne Investitionskosten, ohne Schlepperei, ohne Ausreden.

Fazit: Arbeitsort plus Ausstattung = Produktivität

Ob die Wahl auf Co-Working oder Ferienwohnung fällt, ist eine Frage des Typs, des Projekts und der Tagesform. Aber eines ist klar: Erst mit der richtigen technischen Basis wird daraus wirklich ein Arbeitsplatz.

Und genau das ermöglicht Case4Work – durch mobile Mietlösungen, die einfach funktionieren, sich überall integrieren lassen und dabei genau das bieten, was moderne Arbeit verlangt: Flexibilität, Fokus, Freiheit.

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